Für den Prozess des Malens ist der geschützte Raum eine wichtige Bedingung.

Außerhalb der Hektik des Alltages kann das Begleitete Malen an einem ruhigen Ort dem Einzelnen helfen, seinen Bedürfnissen und Erfahrungen auf die Spur zu kommen.

Auf dem weißen Blatt Papier entstehen im Prozess des Malens die eigenen Sinn-Bilder.  Wo Bilder sprechen, erübrigen sich oft Worte.

Während des Malens werden keine Gespräche geführt, denn die Konzentration gilt ganz und gar dem Bild, das in dir und vor dir entsteht, sobald du in einen Prozess des Malens kommst. Die inneren Bilder finden ihren Weg auf das weiße Papier an der Wand im Schutz der Ruhe und der Sicherheit eines geschlossenen Raumes, wo keine Ablenkung von draußen eintritt. Beim Malen wirst du in der Gruppe und auch als Einzelne/r mit der nötigen Aufmerksamkeit begleitet. Niemand drängt sich dir auf, aber es ist jemand in deiner Nähe, der dein Werk  sorgsam im Auge behält, während du dich ganz und gar deiner Tätigkeit widmest: dem Malen im geschützten Raum

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